Im dritten Teil der „Hobbit“-Trilogie ( geht so einiges zu Bruch – das legt schon der Untertitel „Die Schlacht der fünf Heere“ nahe. Wie viel Chaos dort genau angerichtet wird, haben Schadenregulierer der Allianz begutachtet.
Angriff des Drachen Smaug auf die Seestadt war besonders teuer
Geschätzte 1200 Einfamilienhäuser in Holzbauweise, 250 Holzboote, ein Regierungssitz und ein Alarmturm wurden ein Raub der Flammen. Schaden: weit über 90 Millionen Euro. Baden ging auch ein wertvoller Goldschatz, der sich aber nach Ansicht der Experten wieder vom Grund des Sees bergen ließe (Kosten: knapp 100.000 Euro).
Ärgerlich auch, dass die neun Ringgeister ein historisches Kleid der Elbin Galadriel zerstören. Das Kleid sei von unschätzbarem Wert, man könne Galadriel in diesem Fall daher nur einen Vergleich anbieten (85.000 Euro).
Gesamtschaden von über 670 Millionen Euro
Dr. Nils Möckelmann und Andreas Hufgard haben falle drei „Hobbit“-Filme angesehen und dabei fast acht Stunden im Kino gesessen. In der gesamten „Hobbit“-Trilogie entstand nach Einschätzung der Fachleute ein Gesamtschaden von über 670 Millionen Euro. Weil die Experten in ihrem Gutachten sehr präzise rechnen, hier die genaue Zahl: 671.714.844 Euro.
Ihr endgültiges Fazit fällt ernüchternd aus: Sie kommen zu dem Schluss, dass Mittelerde prinzipiell nicht zu versichern ist. Sie schreiben: „Nach drei Großschäden hat sich die Allianz Versicherungs-AG entschlossen, der Familie Eichenschild kein weiteres Versicherungspaket anzubieten. Da sich kein anderes global operierendes Finanzunternehmen finden wird, das solche Chaoten versichert, kann der Versicherungsmarkt in Mittelerde als kollabiert gelten.“