Wahl im Web: Die FDP

Die FDP

Wer auf die Seite klickt findet dort auch Web 2.0-Elemente wie eine Kommentarfunktion, die verschiedenen sozialen Netzwerke sind verlinkt: Bei Facebook gibt es ein Profil und eine Fanseite, es gibt einen Twitteraccount und einen Youtube-Kanal. „Auf Facebook (und Twitter) posten wir unsere Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Links“, so Jan Havlik zu den Inhalten.

Auf der Kampagnenseite werden Interessierten verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt wie diese sich im Wahlkampf engagieren können.

Außerdem setzt die FDP auf den Dienst issuu um das Programm und Prospekte im Flashformat anzuzeigen. „Dort gibt es erhebliche Download-Zahlen. So ist unser Grundsatzprogramm in einem Jahr beachtliche 55.000 Mal heruntergeladen worden.“

Als einzige Partei neben der CDU und Grünen setzt die FDP  auf klassische Displaywerbung, das heißt auf Werbebanner die auf anderen Seiten eingebunden werden und auf die Seiten der FDP verlinken.

Um Ihre Inhalte zu vermitteln setzen die Liberalen auf Multimediainhalte: Reden gibt es im MP3-Format zu anhören oder runterladen. Im Blog der FDP gibt es neben vielen Fotos von Veranstaltungen auch die Hinweise auf die Hashtags der eigenen Veranstaltungen. Diese werden etwa benötigt, um die einzelnen Tweets für Twitterwalls zu bündeln. Wem Twitter und mp3 von Veranstaltung nicht reichen, dem bieten die Liberalen auch Livestreams. „Wir streamen live einzelne Wahlkampf-Veranstaltungen über das UMTS-Netz, wo es technisch möglich ist. Dazu benutzen wir Livestream-Provider wie ustream.tv oder livestream.com. Den Stream schauen im Schnitt ca. 100 Zuschauer, vor allem Mitglieder der Partei. Das ist ausbaufähig.“, so Havlik.

Im Appstrore von Facebook können Interessierte das Kurzwahlprogramm als App auf den eigenen Profilseiten einbinden. Eine gibt es als Facebook-App zum Einbinden auf Profilen oder Fanpages.
„Unsere Website und unser Blog sind für mobile Geräte angepasst – so dass wir vorläufig keine eigene iPhone- oder Android-App haben. Diese sind aber laufend im Gespräch“, betont Jan Havlik. Insgesamt kann die FDP bei ihrer Strategie im Land mit einer überzeugenden Übertragung ihrer politischen Inhalte auf verschiedene Medienformen überzeugen. Dank einer gut funktionieren den Onlinecommunity, die etwa Twitteraccounts betreibt, kann die Partei mit einem kleinen Team ein großes Angebot im Netz bieten.

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